Die saudische Liga zieht immer mehr junge europäische Spieler an.

Der europäische Fußball war schon immer führend im Weltfußball, und die Europaliga gilt gleichermaßen als einer der weltweit führenden Fußballplätze. Die saudische Liga galt einst als „Ruhestandsverein“ für europäische Veteranen. In den letzten Jahren erlebte sie jedoch einen stetigen Zustrom talentierter junger Spieler.
Die beiden bekanntesten Teams der saudischen Liga sind wohl Al-Hilal und Al-Saif. Al-Hilal erreichte in diesem Sommer das Achtelfinale der neuen Klub-Weltmeisterschaft und etablierte sich damit als Tabellenführer. Erst in diesem Sommer verabschiedete sich der 26-jährige Stürmer Nunez von seinem roten Liverpool Trikotset, um zu Al-Hilal zu wechseln. Al-Hilals Trainer ist Simone Inzaghi, der kürzlich als Cheftrainer von Inter Mailand zurückgetreten ist. Al-Hilals Stärke und Potenzial sollten nicht unterschätzt werden. Al-Saif hat dank der Verpflichtung von Cristiano Ronaldo große Aufmerksamkeit erregt. Leistungsfußball beruht jedoch nicht auf individuellen Fähigkeiten, sondern auf der gemeinsamen Stärke und der stillschweigenden Zusammenarbeit von elf Spielern innerhalb einer Mannschaft.
Erst in diesem Sommer verlängerte Cristiano Ronaldo seinen Vertrag mit Al-Qaida. Viele neue Spieler aus europäischen Ligen wurden um Ronaldo herum rekrutiert. João Felix, ein junger Stürmer und Ronaldos Teamkollege in der portugiesischen Nationalmannschaft, verabschiedete sich von seinem Chelsea Fußballtrikots und schloss sich Al-Qaida an. Auch Inigo Martínez vom FC Barcelona und Kingsley Coman vom FC Bayern München schlossen sich in diesem Sommer Al-Qaida an. Sie werden an der Seite von Ronaldo in der saudi-arabischen Liga spielen. Kann die saudi-arabische Liga angesichts der zunehmenden Zahl junger Spitzenspieler, die in die Liga eintreten, bei den Fans genauso beliebt sein wie die europäischen Ligen?